Gendergerechte Sprache

Gendergerechte Sprache

 

Das ist wohl das überflüssigste aller aktuellen Themen. Trotzdem ein Statement dazu:

 

Fast könnte man meinen, Deutschland sind die Probleme ausgegangen…

Sprache entwickelt sich mit der Zeit weiter – ganz von selbst. Mit „Sternchen“ -die auch noch mitgesprochen werden- erreicht man nur, dass vermutlich die Hälfte der deutschsprachigen Bevölkerung immer öfter den Kopf schüttelt. Und zwar nicht die „männliche Hälfte“, sondern geschlechterübergreifend die „Hälfte“.

 

Unsere Sprache ist ein Kulturgut und solle als solches vor künstlichen Veränderungen geschützt werden. Ähnlich wie Denkmalschutz. Sie ist allemal schützenswert.

Jeder und jede soll doch bitte so sprechen, wie der/die Einzelne das möchte, zum Beispiel, wie man es von den eigenen Eltern gelernt hat. Bayerisch, Sächsisch, Plattdeutsch oder Hochdeutsch, wie auch immer. – Das gehört doch zur Identität der Menschen.

 

Für viele ist es schon schwer zu ertragen, wenn in öffentlich-rechtlichen Radiosendern manche Moderatoren solche Trends mitmachen. Das sollten sie unserer Meinung nach nicht.

Absolut nicht hinnehmbar wäre es, sollten unsere Kinder in Schulen und Kindergärten schleichend „genderfiziert“ werden, egal ob in Wort oder Schrift. Wenn das kommen sollte, muß man sich ernsthaft überlegen, dagegen zu klagen. Sollten manche Erwachsene sich entschließen, wirklich Wert auf „Gender-Sternchen“ zu legen – das steht allen frei. Aber bis zu diesem Alter, besonders beim kindlichen und jugendlichen Erlernen von Sprache, muß eine richtige Sprache angewendet werden.